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Geiranger

08.09.07 | Permalink | 1 Comment

Wow. Der Geirangerfjord. Was brocken wir uns nun ein? Ein Motorboot und zwei Angeln. Mittenrein in den Fjord, Fische ernten, Sonne auf den Bauch und chillen. Zwei kleine Fische werfen wir wieder weg nachdem uns ein riesiger Dorsch anbeißt. Vor einem herrlichen Panorama ausgenommen und anschließend zu Dillkartoffeln. Fein. Die Zitrone hat gefehlt.

GeirangerfjordGemütlich
FischFiletieren

Trampolinspringen. Testen wir auch aus, nachdem ein solches zur Grundausstattung eines norwegischen Gartens gehört. Ist reizvoll, könnte man öfters machen.

Am Abend die Sterne beobachten, die man hier sehr klar erkennen kann. Eine Sternschnuppe quer über den ganzen Himmel. Fjordwasser, Berge, grandiose Stimmung.

Aufwachen mit Blick auf den Fjord. Wir essen Brot mit Nøttepålegg (≈Nutella) und Sjokadepålegg (≈Nutella ohne Nuss), Marmelade und natürlich Schmelzkäse aus der Tube. Diesen gibt es in verschiedenen Geschmäckern: Skinkeost, Baconost, Rekeost (Krabben), Pepperoniost und Naturellost. Schmecken alle sehr salzig, sind aber praktisch für unterwegs, da sie ohne Kühlschrank überleben.

Leider ist es heute sehr neblig, dennoch fahren wir auf Dalsnibba auf 1495m. Dort stürmt es, ich versinke knietief im Schnee. Anschließend machen wir eine kleine Wanderung an einem Stausee, wir freuen uns über den Sandstrand und die Geröllwüste dahinter mit Moosen und Flechten.

SchneetiefSandstrand

Nach einer doch recht langen Talfahrt von über tausen Höhenmetern machen wir die berühmte Bootsfahrt duch den Fjord. Es regnet, also sind wir recht allein auf Deck. Wir sehen unendlich Wasserfälle, zu erwähnen natürlich die sieben Schwestern – sieben Wasserfälle. All das ist UNESCO-Weltnaturerbe.

7 søstreneKlyngen

So verbringen wir noch einen gemütlichen Abend im warmen, bei gemütlichem Siedler-Spiel.

Siedler von Catan

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Til Geiranger

07.09.07 | Permalink | Comment?

Ein Wochenende. Vier Studenten. 6:00 Uhr morgens in Norwegen.

5 UhrWegstrecke
Fjord am MorgenMorgenstimmung

Wir fahren durch schönste Landschaft, die Sonne scheint. Ich kann mich gar nicht satt sehen. Wir fahren in den Geiranger-Fjord, 328 km von Trondheim entfernt, die Fahrt sollte noch lange dauern. Wir fahren an Fjorden entlang, durch Berge an Stauseen vorbei, Kühe, Schafe. Zwischenstopp in Molde bei Burger King. Sowas, da gibts sogar glutenfreie Burger, gut für Alex, der kann das super brauchen.

FähreGlutenfrei

Wir schippern dreimal auf die andere Fjordseite. Es fahren gleichzeitig immer zwei Fähren, da kam es zu keiner großen Verzögerung. Sehr schön, den Wind und das Meer zu spüren.

FähreBerge

Wasserfälle und wunderschöne gedrungene Birkenwälder begleiten unsere Fahrt. Am Geirangefjord letztendlich die Kurve: eine tollste Aussicht über den Geirangerfjord, wie er in der Sonne erblüht.

GeirangerGeiranger

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Søvassli

24.08.07 | Permalink | Comment?

Raus aus Trondheim, in die Natur, in die Einöde! Wir fahren mit dem Bus nach Søvassli, einer Hytte südlich von Trondheim. Sie steht am Berghang und bietet eine schöne Aussicht über das Tal, in dessen Senke sich ein großer See ausbreitet. Was gibts zu Essen? Kjøttboller, also Fleischbollen mit Salat und Kartoffeln. Da aß ich gleich ganz viel. Dann gingen wir talwärts zum See mit einem sehr schönen Sandstrand und Sonne, Beachvolleyball, Kupp, Lagerfeuer. Ganz unverfroren hüpften welche ins kalte Wasser. Bis zum Sonnenuntergang – ich war sehr beeindruckt.

Hinein ins WasserLagerfeuer

Die Wanderung am nächsten Tag war lustig. Da läuft man auf den ersten Hügel und denkt, man sei oben. Doch sieht man schon wieder einen neuen Gipfel. Nach 6-7 Gipfeln kehrten wir wieder um. Pflückten Blaubeeren (für eine blaue Zunge) und Moltebeeren (die wie Wolken aussahen, daher “cloudberries” im Englischen). In den Sümpfen zwischen den Gipfeln wuchs auch Wollgras (myrull), kleine Stängel mit “Wolle” an der Spitze. Auf dem Heimweg wurde ich von einem Hund überfallen, der wollte mit mir spielen! Die Besitzer kamen alsbald und waren gar nicht einverstanden. Dafür konnte ich ein paar Worte norwegisch reden: “Hva gammel er det?” – ”Hunden er veldig yngt, ett år gammel.”

WollgrasSumpf

Zurück zuhause wird gleich gegrillt: Koteletter und Pølser, also Fleisch und Würste norwegischer Art mit Nullgeschmack. Dazu Poteter (Kartoffeln) und Potetsalat (mit Mayonaise).

Grillen

Danach gibts noch einige Runden Kubb. Dieses Spiel aus Nordeuropa hat mir gleich gefallen. Die letzte Runde war dann um zwei Uhr nachts. Worum gehts hier? Zwei Teams, zwei Reihen Holzklötze. Jedes Team wirft mit Holzstäben diese Klötze um. Am Ende muss der König umgeworfen werden. Wird dieser zuvor getroffen, verliert das werfende Team. Na und dann versucht man mit möglichst viel Geschwätz das andere Team beim Werfen abzulenken.

Kubb im RegenKubbwurf

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Viking-Hiking

15.08.07 | Permalink | Comment?

Verwegen sind die Norweger. Vor allem im Wasser. Dazu bot uns die Universität NTNU aber glücklicherweise einen Kurs an: Viking-Hiking. Kursinhalte: Wandern und Schwimmen in drei Wiederholungen. Auf dem Kursfoto erkennt man auszugsweise die rege Teilnahme von fast 100 Austauschstudenten.

ErwartungsvollHinein!

Am Ende war es nur noch kalt, dafür wurden alle tapferen drei-Seen-Schwimmer mit einem “PhD of Viking-Hiking” geehrt.

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Klæbu

14.08.07 | Permalink | 3 Comments

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Ganz in der alten Sprechweise: Norsk språk vanskelig språk. - Norwegische Sprache schwierige Sprache.

Der Sprachkurst ist echt toll, ich lerne hier eine Menge. Der Lehrer ist ein super Pädagoge, und das seit zwei Wochen.

So organisiert wie das international Office hier ist, gibt es sogar ein gutes Social-Program neben dem Sprachkurs. So waren wir am Sonntag in Klærbu, einer Freizeitanlage für Gruppenaktivitäten.

Dort gab es Kanufahren über Stromschnellen und bei unserem Boot sogar eine Unterwasserfahrt! Tja nach dem Wettbewerb, die Stromschnelle hoch zu fahren, wollten wir die Strömungsgeschwindigkeit ausnutzen und den Fluss hinunterschießen. Das misslang uns, da die Strömung zu stark war und unser Turn zu langsam erfolgte. Bilder gibts davon leider keines.

Aufregend für fast alle war die Baumkletterei. Auf lichten 13 Metern in den Baumwipfeln waren für uns ein paar Seile gespannt. Na, und selbst waren wir auch gespannt, ob es klappt und alle den Rundgang meistern können.

Kletterpfad

Auch sehr lustig waren die Gruppenspiele, ein Teamwettbewerb mit 9 vs. 9 Leuten. In verschiedenen Spiele gab es Punkte zu sammeln. Lustig war die Murmelbahnbauaktion. 10 Meter Weg für eine kleine Murmel, 5 Meter Holz zur Verfügung. Jeder hielt ein Stück Holzbahn, und mit langsamem Rollen konnten die bereits überfahrenen Holzhalter nach vorn spurten und die Bahn verlängern. Nach etlichen Versuchen trafen wir dann den kleinen Becher :-)

Bildergalerie zu diesem Ausflug

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Tour

06.08.07 | Permalink | Comment?

Rucksack gepackt, Reise geht los! Am Stuttgarter Flughafen der Abschied, dann auf zu neuen Ufern. Das Flugzeug, eine Dash 8, erstaunte mich - es besaß nur zwei Propeller. Der Flug war sehr spannend. Hab etwas geschlafen.

Dash 8TurbopropHaare winden

Der Flughafen in Kopenhagen besaß einen schönen Parkettboden, die Luft duftete nach verbautem Holz. Der Flug nach Trondheim fand auch wieder in einem Turboprop-Flugzeug statt. Der Himmel war meist bedeckt, doch lugte immer wieder ein Stück norwegischer, kalter Fels heraus. Auch die Bäume erstaunten mich, waren sie doch so anders und weniger dicht. Nach der Ankunft fuhr ich durch eine fremdartige Landschaft und viele lange Tunnel nach Trondheim, ins Studentenheim Moholt.

Flugzeug angekommenRucksack abgestellt

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Pack’n’Streick

06.08.07 | Permalink | Comment?

Packen, umziehen, streichen, putzen und dann die Wohnung verlassen… Irgendwann kommts aber man freut sich ja auch schon auf das neue - Norwegen!

Zuvor gab es natürlich eine richtige Abschiedsfeier und schöne Stunden mit Freunden aus der Stadt. Der Streichpart war etwas diffizil, aber so nach der Hälfte gings dann doch ganz gut - dabei möchte ich mich auch an dieser Stelle bei allen Helfern bedanken! Insbesondere bei meiner Freundin und bei meinen Eltern. Also: Ecken zuerst, dann die Decke, am Ende die Wände. Beim Farbenkauf besser nicht sparen, sonst hat man beim Streichen nur noch mehr Ärger. Dann die Farbe etwas (max. 10%) mit Wasser verdünnen. Mit dem Pinsel und der Rolle nur ganz wenig Farbe nehmen. Die Rolle nie ganz eintauchen. Dann beherzt auf die Wände streichen. Macht fast sogar Spaß - ist mit entsprechender Kleidung auch richtig heiß.

Karin streichtHelmut streicht auch

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Pack’n'Streick

06.08.07 | Permalink | Comment?

Packen, umziehen, streichen, putzen und dann die Wohnung verlassen… Irgendwann kommts aber man freut sich ja auch schon auf das neue - Norwegen!

Zuvor gab es natürlich eine richtige Abschiedsfeier und schöne Stunden mit Freunden aus der Stadt. Der Streichpart war etwas diffizil, aber so nach der Hälfte gings dann doch ganz gut - dabei möchte ich mich auch an dieser Stelle bei allen Helfern bedanken! Insbesondere bei meiner Freundin und bei meinen Eltern. Also: Ecken zuerst, dann die Decke, am Ende die Wände. Beim Farbenkauf besser nicht sparen, sonst hat man beim Streichen nur noch mehr Ärger. Dann die Farbe etwas (max. 10%) mit Wasser verdünnen. Mit dem Pinsel und der Rolle nur ganz wenig Farbe nehmen. Die Rolle nie ganz eintauchen. Dann beherzt auf die Wände streichen. Macht fast sogar Spaß - ist mit entsprechender Kleidung auch richtig heiß.

Karin streichtHelmut streicht auch

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Feurio!

30.07.07 | Permalink | 2 Comments

Bevor die Reise nach Norwegen beginnt muss es zuhause noch richtig abgehen. Ich entschied mich, die Küche der WG schön zu verabschieden. Dazu brauchte ich ein leckeres Steak, etwas Öl und viel Hitze.

Preparation…
Preparation

It works!
It works!

Burning like hell, fine.
Burning like hell, fine.

Das Steak war fast sofort fertig und damit richtig schnell zubereitet. Es mundete mir sehr gut. Gerne wieder, in Norwegen dann mit Fisch.


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